Datum/Zeit | Veranstaltungsort | Zielgruppe(n) |
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06. Februar 2017 12:30 - 14:00 | Institut für Informatik (Raum 25.12.01.51), Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf |
Beschreibung
Seit das Internet einfachen Zugang zu Online-Debatten ermöglicht, haben Anhänger der deliberativen Demokratie die Hoffnung auf eine Verbesserung deren Diskussionsqualität. Frau Esau und Herr Frieß tragen über eine Untersuchung vor, in der sie spezifische Plattformeigenschaften und ihre Fähigkeit analysieren, deliberative Prozesse zu unterstützen. Sie vermuten, dass Moderation, asynchrone Diskussion, ein eindeutig definiertes Thema und die Verfügbarkeit von Informationen die deliberative Qualität von Nutzerkommentaren verbessern. Innerhalb eines Vergleichs verschiedener Nachrichtenplattformen-Designs (ein Nachrichtenforum, Nachrichtenwebseiten und Facebook-Nachrichtenseiten) zeigen sie, dass Deliberationsqualität (operationalisiert als Rationalität, Reziprozität, Respekt und Konstruktivität) signifikant zwischen den Plattformen variiert.
Schlagworte wissenschaftliches Seminar