Am 22. September fand der zweite Workshop des Fortschrittskollegs „Online-Partizipation“ an der FHöV, Abteilung Köln, statt. Neben Einblicken in die aktuelle Forschung der Kollegiatinnen und Kollegiaten stand dieses Mal eine mögliche zweite Förderphase des Kollegs ab dem Jahr 2018 im Mittelpunkt der Diskussionen. Wie immer waren auf dem Workshop sowohl die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als auch die Praxispartner des Kollegs vertreten.
Nach Begrüßung der Teilnehmer durch den Leiter der FHöV-Abteilung Köln, Dr. Holger Nimtz, berichtete zunächst der Sprecher des Fortschrittskollegs, Prof. Dr. Martin Mauve, über zahlreiche Veranstaltungen und Projekte, die in der letzten Zeit im Rahmen des Kollegs durchgeführt wurden. Danach präsentierten einige Kollegiatinnen und Kollegiaten Ergebnisse ihrer Arbeit: Sabrina Schöttle hielt einen Vortrag mit dem Titel „Online-Partizipation und ein Gender-Gap? Erste Erkenntnisse einer Online-Befragung zu Bürgerbeteiligung im Internet“; Tobias Krauthoff stellte den ersten Praxiseinsatz von D-BAS, einem dialog-basierten Online-Argumentationssystem vor, und Theresa Witt sprach über das „Verschwinden der Anwesenheit in der Demokratie“.
Nach der Mittagspause berichtete Dr. Tobias Escher über ein Online-Beteiligungsverfahren, das er beim BUND NRW durchführt. Anschließend präsentierte Dr. Lars Heilsberger Ergebnisse einer internen Evaluation des Kollegs und gab einen Ausblick auf die externe Evaluation durch das Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Schließlich wurden Überlegungen zum Verlängerungsantrag von Prof. Dr. Mauve dargestellt und in großer Runde erörtert.
Der Tag schloss mit einer Vorstandssitzung des Kollegs.