Am 09.02.17 waren zwei Promovierende und der Koordinator des Fortschrittskollegs „Future Water“ in Düsseldorf zu Gast. Das Konsortium besteht aus verschiedenen Arbeitsgruppen unter anderem an der Universität Duisburg-Essen und der Ruhr-Universität Bochum. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie der Herausforderung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft begegnet werden kann.
Zunächst stellten Sonja Heldt und Johannes Euler ihre Promotionsprojekte vor, die sich beide mit dem Thema Beteiligung befassen. Frau Heldt beschäftigt sich mit den Voraussetzungen für gesellschaftliche Akzeptanz von Wassermanagement am Beispiel des Emscher-Umbaus und der Themsenrenaturierung. Im Zentrum der Arbeit von Herrn Euler steht der Begriff des Commonings: Konflikte bei der Wasserbewirtschaftung werden durch gemeinsam gelebte soziale Praktiken ver- oder entschärft.
Anschließend tauschten sich die Promovierenden beider Graduiertenkollegs über ein gemeinsames Verständnis von Beteiligung aus.